Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Zürich, an der unter anderem auch ein Team vom Universitätsklinikum Dresden beteiligt war. Wie aus einer Pressemeldung der Uniklinik hervorgeht, untersuchte die Studie bei circa 1500 Menschen über 70 Jahren den Effekt von Kraft- und Gleichgewichtstraining auf die Knochendichte und verglich diesen mit dem Einfluss auf Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Mit dem Alter nimmt die Knochendichte ab, bei manchen passiert das schneller, was Osteoporose fördert und so Wirbelkörperbrüche wahrscheinlicher macht. Das Training mit Kniebeugen, Treppensteigen, Schulter- und Armübungen scheint diese Prozesse zu bremsen und Brüchen an den Wirbelkörpern vorzubeugen. Die Nahrungsergänzungsmittel zeigten solch einen deutlichen Effekt nicht.
Starke Knochen und ein gesunder Rücken
Aktuelles 09.08.2025
Mit einem regelmäßigen Training von dreimal 30 Minuten pro Woche lässt sich das Risiko für Wirbelkörperbrüche im Rücken senken